Drittes Zeitalter - Die Zeit der Wächter

In der Zeit der Wächter löste sich der große Konflikt der Dämonen und der Titanen. Dies ist das Zeitalter, in dem Herbarin stirbt, in dem die Dämonen für immer in der Unterwelt verschwinden sollten. Die Titanen sind nun die Wächter der Welt.

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Drittes Zeitalter - Die Zeit der Wächter Drittes Zeitalter - Die Zeit der Wächter

In der Zeit der Wächter löste sich der große Konflikt der Dämonen und der Titanen. Dies ist das Zeitalter, in dem Herbarin stirbt, in dem die Dämonen für immer in der Unterwelt verschwinden sollten. Die Titanen sind nun die Wächter der Welt.

Grundlegende Tendenzen

  • Die Zeit der Wächter
  • Magie ist kaum noch vorhanden (Magieniveau 2)
  • Es gibt keine Gläubigen (Glaubensniveau 0)

Da erhob sich Brahas zu seiner ganzen Größe und riss einen gigantischen Fels aus der Ebene. Er schleuderte den Fels mit seiner gewaltigen Kraft in das Reich der Götter, wo er Herbarin tödlich traf. Dieser stürzte taumelnd und sterbend in das ewige Eis auf der Welt. Der Stein, mit dem Brahas Herbarin tötete, zerbarst bei dessen Aufprall in tausende kleiner Splitter von schwarzer Farbe und einem eigentümlichen Glanz. Über die ganze Welt verteilt sanken die Splitter nieder, wo sie noch nach tausend Jahren unter dem Namen Tanium als ein mächtiges magisches Metall bekannt sein sollten.

Noch bevor Herbarin dort auftraf, geschah in der Ferne etwas überraschendes. Die Dämonen hatten sich alle in das Gebirge zurückgezogen, als sich Dhas'Garyll in seiner weltlichen Gestalt aus genau dem Gebirge erhob und mit seiner göttlichen Macht einen Schlund bis in die Mitte der Welt in das Gestein brach. Die Dämonen versanken in dem Schlund, und als keines der grauenhaften Wesen mehr zu sehen war, verschloss Dhas'Garyll den Schlund wieder. Dann zog er sich wieder schweigend zurück, um dem Zorn seiner Geschwister zu entgehen. Ginae zog sich in den zweiten Schlund zurück, aus dem Brahas den Felsen gerissen hatte, und schuf somit das Meer der Felsen. Aus den Steinen der äußersten Berge dieses Gebirges schufen die Titanen alsbald Wesen aus Stein, die über diesen Nabel der Welt wachen sollten. Diese Wesen, die Gargoyles genannt wurden, beherrschten bald die ganze Welt in ihrer gutmütigen, zurückhaltenden Weise. Auch die Drachen hatten während des großen Krieges und der Vertreibung der Dämonen die Welt um ihre Kinder bereichert. Sie erschufen nach dem Bilde der primitiven Menschenvölker eine Art von Wesen, die über die Menschen erhaben war, jedoch sehr zurückhaltend eine prächtige Kultur entwickelten. Nur die Gargoyles haben zu der Zeit die Kenntnis über diese Wesen gehabt, die die Drachen nach ihrer eigenen Welt Elfen nannten.

Zu der Zeit legte Dhas'Garyll seinen Namen ab, und war ab da nur noch als der Ungenannte bekannt. Er schuf nach seinem Bilde ein Volk, das auf den hohen Felsen des Nabels der Welt leben konnte. Seine Kinder waren klein und trugen große Flügel, so dass sie in den zerklüfteten Felsen gut zurecht kamen. Nur sie leben auf den einsamen Felsen am Nabel.

Es verging eine lange Zeit, in der die Gargoyles und die Elfen hohe Kulturen waren, und Menschen, Zwerge und Orkenvölker nur primitive Stämme waren. Die Morgalas, die unter Ginaes Leib nicht hervorkonnten, zogen sich weit in den Osten zurück, jenseits des grossen Meeres. Doch den Pakt sollten sie nicht vergessen können. Ihr Volk war für immer den Dämonen verschrieben.

Ereignisse

  • 4000 v.EC Die Drachen erschufen ihre Kinder, die Elfen. Ebenso wurden zu dieser Zeit die Gargoyles als Kinder der Titanen geschaffen. Das Zeitalter der Diener begann.
  • 3200 v.EC Der Magier Notok kämpft gegen eine frühe Form des Echsenpriesters und verliert bei der Flucht seinen Stab Am Harad
  • 3000 v.EC Dhas'Garyll schuf ein Volk nach seinem Bilde und suchte Zuflucht bei ihnen.