Herbarin - Der Gefallene

Herbarin war der zweitjüngste der elf Geschwister, die von unbekannten Eltern dazu auserkoren wurden, die Götter der Welt Tirakan zu sein. Im dritten Zeitalter wurde er tödlich von dem Dämon Brahas getroffen, und sank sterbend und von Hass und Verbitterung erfüllt auf das Eis der Ebenen zu Kaal wo sich seine Spur für immer verlor.

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Herbarin - Der Gefallene Herbarin - Der Gefallene
Wirken
Nieder: Tanium (14): Herbarin vermag es, ein Objekt in reines Tanium zu verwandeln, sollte ein Priester ihn darum bitten. Das Objekt enthält nach der Verwandlung Glaubensniveau*10 Arkana.
Nieder: Gabe an das Nichts (8): Der Priester gibt Herbarin eine Opfergabe. Der gewählte Gegenstand verwittert so, als würden 1000 Jahre in kürzester Zeit ablaufen. Der Priester erhält 4+1W6 Gunstpunkte zurück. Es mag Gegenstände geben, welche selbst für die Macht des gefallenen Gottes Herbarin zu stark sind. Diese kann er nicht als Gabe annehmen und auch nicht zerstören.
Höher: Nihil (16): Das bedauerliche Opfer dieses Wirkens erfährt die Leere Herbarins, das vollkommene Nichtsein. Es bleibt zurück als leere Hülle, welche außer Atmen, Essen und Schlafen nicht vielmehr zu tun vermag. Wenngleich dies ein Wirken eines Gottes ist, so ist es doch durch einen Seegen lösbar.
Wirken
Nieder: Tanium (14): Herbarin vermag es, ein Objekt in reines Tanium zu verwandeln, sollte ein Priester ihn darum bitten. Das Objekt enthält nach der Verwandlung Glaubensniveau*10 Arkana.
Nieder: Gabe an das Nichts (8): Der Priester gibt Herbarin eine Opfergabe. Der gewählte Gegenstand verwittert so, als würden 1000 Jahre in kürzester Zeit ablaufen. Der Priester erhält 4+1W6 Gunstpunkte zurück. Es mag Gegenstände geben, welche selbst für die Macht des gefallenen Gottes Herbarin zu stark sind. Diese kann er nicht als Gabe annehmen und auch nicht zerstören.
Höher: Nihil (16): Das bedauerliche Opfer dieses Wirkens erfährt die Leere Herbarins, das vollkommene Nichtsein. Es bleibt zurück als leere Hülle, welche außer Atmen, Essen und Schlafen nicht vielmehr zu tun vermag. Wenngleich dies ein Wirken eines Gottes ist, so ist es doch durch einen Seegen lösbar.

Herbarin war der zweitjüngste der elf Geschwister, die von unbekannten Eltern dazu auserkoren wurden, die Götter der Welt Tirakan zu sein. Im dritten Zeitalter wurde er tödlich von dem Dämon Brahas getroffen, und sank sterbend und von Hass und Verbitterung erfüllt auf das Eis der Ebenen zu Kaal wo sich seine Spur für immer verlor.

Herbarin hasst seine Geschwister, da diese ihn in seinen Augen fallen liessen. Trotz seines Falles sind die Erzählungen bis in die heutige Zeit gedrungen, und es wird berichtet, dass es sogar Tempel des Herbarin geben solle. Einzig gesehen hat noch niemand einen solchen Tempel. Auch sagt man Herbarin sei noch nicht wirklich tot, sondern befände sich in einem ewigen Prozess des qualvollen Sterbens, welcher sich mit dem Zorn auf sein Schicksal und dem Hass auf die Welt vermengt.

"So leide mit deinem Gott und es wird dir die Augen auf die Zwecklosigkeit des Seins öffnen..." - Grosses Buch der Weihungen 1500 v.EC

Dennoch ist Herbarin immer noch Teil der Schöpfung, er verabscheut die widernatürlichen Echsen und die andersweltlichen Schatten. Herbarin gilt auch als Schutzgott der Ausgestossenen und Vogelfreien, für die, denen die Gesellschaft keinen Platz in ihrer Mitte einräumt. Auch steht Herbarin für alle dunklen Facetten des menschlichen Charakters, solange sie sich innerhalb der Schöpfung bewegen.

Anhänger des Herbarin verachten den Grossmut der anderen Kirchen, ihren Prunk und ihre Symbole und feiern auch keine hohen Feste. Obwohl die Gläubigen Herbarins seine Resignation mit der Welt teilen, ist diese Religion nicht als generell "böse" zu beschreiben. Düster und unergründlich, der Bevölkerung stets leicht suspekt trifft es wohl passend. Wie Herbarinpriester agieren ist wohl weit mehr als bei den anderen Orden von ihr Glaubensausrichtung abhängig.

Die Priester des Herbarin

Grundsätzlich gibt es 3 Ausrichtungen der Priesterschaft Herbarins:

Die Resignisten

Die Brüder dieser Ausrichtung geben sich der kompletten Resignation mit der Welt hin. Sie beten um einen möglichst frühen und schmerzlosen Tod, da ihnen Selbstmord aufgrund des Leides ihres Gottes strengstens untersagt ist. Viele Resignisten verhungern auch auf ihren Reisen, da sie zu resigniert sind um noch die Hand zum Betteln zu strecken. Magie ist diesen Brüder nicht untersagt, doch "was bringt es schon...?"

Die Reservisten

Diese Brüder halten es für angebracht ihr Dasein ausserhalb der menschlichen Gemeinschaft unter sich zu gestalten. Sie wohnen in Höhlen unter archaischen Bedingungen, da sie alles weltliche von sich weisen. Viele von ihnen verlieren aufgrund ihrer jahrelangen Schweigegelübde sogar die Fähigkeit zu sprechen. Magie ist strengstens untersagt.

Die Aktivisten

Der wohl kleinste und geheimste Orden hat es sich zur Aufgabe gemacht Unrecht jeder Art in der Welt zu sühnen. Sie töten Gutsherren die ihre Arbeiter schlecht behandeln, genauso wie Priester die zu prunkvoll die Insignien der anderen Götter zur Schau stellen. Über die Jh. wird dem Orden eine Unzahl an äusserst professionell ausgeführten Morden zugeschrieben. Auch scheinen Ordensbrüder aktiv Magie zu praktizieren. Seine Mitglieder sind mehr Teil einer verschworenen Gemeinschaft, als offen bekennende Priester.

Neben diesen drei Orden gibt es eine Vielzahl von Unterorden, die sich jedoch immer grob in eine der drei Hauptrichtungen einteilen lassen.

Hefladur - Seraph des Herbarin

"Der Schatten der den Meuchler vor der Entdeckung schützt, das sind die Gewänder des Hefladur..." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.

Heraslin - Seraph des Herbarin

"Hütet euch vor den Lügen des Heraslin, denn sie vernebeln eure Sinne und trüben die Wahrheit. Heraslin legt den Sporn der Mißgunst, er ist das Lachen hinter deinem Rücken, die Lüge in deinem Haus." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.

Heslador - Seraph des Herbarin

"Heslador ist dort wo Blut zu Unrecht aus Habgier oder Kampfeslust fliesst. Er ist in dem der seine Frau und Kinder schlägt, in dem Herzen des skrupellosen Söldners, der allein für ein paar Münzen das Leben anderer nimmt..." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.