4. Jahrhundert

Im vierten Jahrhundert offenbart sich die Echsenpriesterin Telatoon den Menschen durch den Kommandanten Albert de Amsuine. Man geht weitere Bündnisse mit Elfen und Zwergen ein und sucht nach den Gnomen. Diese könnten nach Erzählungen und alten Aufzeichnungen eine entscheidende Wendung im Krieg mit den Stieren bringen.

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4. Jahrhundert 4. Jahrhundert

Im vierten Jahrhundert offenbart sich die Echsenpriesterin Telatoon den Menschen durch den Kommandanten Albert de Amsuine. Man geht weitere Bündnisse mit Elfen und Zwergen ein und sucht nach den Gnomen. Diese könnten nach Erzählungen und alten Aufzeichnungen eine entscheidende Wendung im Krieg mit den Stieren bringen.

Grundlegende Tendenzen

  • Das Jahrhundert der Dämmerung (Verkündet von Leijhoher, Vertrauter der Elfen)
  • Die Magie erreicht einen neuen Höhepunkt (Magieniveau 4)
  • Der Glaube spielt keine Rolle (Glaubensniveau 1)

Das Jahrhundert der Dämmerung (verkündet von Leijhoher, Vertrauter der Elfen)

Zudem das Jahrhundert der Schlange (Verkündet von Telatoon, Echsenpriesterin).

Leijhoher erschien nicht, aber jeder wusste er hat gesprochen. Im Traum/Tagtraum oder Gedanken - er war da gewesen. Seine Stimme war sanft doch sie sprach vom Sterben der Welt. Die Dunkelheit hinter Taurus würde sich verdichten und das Volk der Elfen stände ihm hilflos gegenüber wie die Menschen und Zwerge. Einzig allein ein Bündnis könne des Gefüge der Welt jetzt noch verschieben.

Ein Stoßtrupp von 1500 Menschen und 500 Zwergen erreicht den Blutwall um die Stärke des Gegners zu erproben. Mit brutalster Gewalt schlägt die Kriegsmaschinerie der Stiere und die der Echsen zu und vernichtet den ganzen Trupp, bis auf den menschlichen Kommandanten Albert de Amsuine. Vor dessen Augen erscheint eine schlangenartige Gestalt mit nacktem Frauentorso, welche die Prophezeihung des Leijhoher offen verpöhnt, um statt Dessen das Jahrhundert der Schlange zu verkünden. Die Echsenmacht sei gekommen um ihren Platz als Herrin der Schöpfung einzunehmen, sie sei die neue Art, die geboren ist, um eine neue Welt zu formen. Amsuine bleibt am Leben, um die Botschaft den Königreichen zu überbringen, sie verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

Unter dem Druck der Ereignisse gehen die Staatsgewalten der Königreiche an die jeweils vertretenen Magierzirkel vor Ort. Bis auf Yadosien, das sich seine Staatsform erhält, jedoch in ihm das Ministerium für Magie zu einer ausserordentliche starken Macht heranwächst. Die magischen Vertrteter der Zirkel beschliessen auf einem gemeinsamen Treffen die militärische Zusammenführung der einzelnen Heere der Königreiche und eine engere Abstimmung mit den Zwergenheeren. Unterdessen wächst die Zahl der Flüchtlingsheere. Immer mehr südliche Völker, Barbarenstämme und Zigeunersippen stehen vor der Wahl ihre Länder zu verlassen oder hinter dem Blutwall eingesperrt zu werden. Sklavenfänger der Minoutauren verbreiten überall Angst im Land und schaurige Geschichten kursieren die Echsenwesen die mit ihnen reisen sollen.

Die Inquisition Magica verschwindet in den Untergrund und bildet eine verschworene Gemeinschaft aus Magiegegnern, die bereit sind alles zu tun um ihre Ziele zu erreichen.

Erste Elfentruppen treffen ein und schliessen sich den Menschen und Zwergen an.

Das Heer des Hufes beginnt damit das nördliche Al Bah JiRa zu nehmen um dort den Blutwall weiter aufzubauen. Dieser wird mehr als eine Mauer, er wird zu einem abstrakten Wegesystem ausgebaut, schwer bewacht und kaum einnehmbar. Immer schneller vermögen es Taurus, die Morgalas und die Echsen im südlichen Teil des Kontinents zuzuschlagen. Die Zahl der Flüchtlinge scheint beinahe gering zu der Zahl der versklavten. Angeblich hört man ihre geknechteten Kehlen, wenn man sich dem Blutwall nähert.

Geheime Expeditionen vornehmlich aus Asgoran beginnen mit der Suche nach den Gnomen, um evtl. ein Bündnis mit ihnen zu schmieden.

Die Magie schwillt in ihrer Stärke weiter an. (Magieniveau 4).

Ereignisse

  • 312 EC Unter dem Kommandanten Albert de Amsuine reibt sich ein Stosstrupp von 1500 Menschen und 500 Zwerge vor dem Blutwall auf.
  • 312 EC Albert de Amsuine überbringt dem yadosischen Volk die Offenbarung der Echsenpriesterin
  • 320 EC Südlich von Thenon in Asgoran gründet der Schwarzmagier Ortan den Schattenkult.
  • 330 EC Die Inquisition Magica verschwindet in den Untergrund und bildet eine verschworene Gemeinschaft aus Magiegegnern.
  • 1.1. 343 EC Unter dem Druck der Ereignisse werden die Königreiche Hadewald und Asgoran den Magiergilden übergeben.
  • 343 EC Meridian geht offizielle Beziehungen mit den Silkanda-Elfen ein.
  • 344 EC Der ehem. Asgoraner König Feran XIV erhängt sich am Brunnen auf dem größen Markt in Thenon.
  • 356 EC Die Magiergilden beschliessen eine Zusammenlegung der Heere über Reichsgrenzen hinweg.
  • 357 EC Eine engere Abstimmung mit den Heeren der Fraxut wird beschlossen.
  • 380 EC Immer größer werden die Flüchtlingsströme aus dem Süden. Viele haben die Wahl, ihr Land zu verlassen oder zu sterben.
  • 386 EC Erste Truppen der Silkanda treffen in Yadosien ein.
  • 388 EC In der Schlacht am Goldenen Feld und der Schlacht im Höllental gelingt es den Truppen der Menschen, Fraxut und Silkanda, erste wirkliche Erfolge zu erzielen.
  • 390 EC Das Heer der Minotauren nimmt das nördliche Al Bah JiRa ein. Der Blutwall wird weiter ausgebaut.
  • 391 EC Die Herrscher von Hadewald, Asgoran, Meridian, Toran und Yavon rufen das Bündnis der Erleuchteten Reiche aus.
  • 399 EC Von Asgoran aus werden geheime Expeditionen gestartet, das Volk der Gnomartigen zu finden.