Dargumir - Der Narr - Tirakans Reiche

Wirken

Chaotische Heiterkeit (6): Der Priester ruft den Einfluss von Dargumir an, um ein Ziel im Umkreis von 10 Metern 10 Minuten lang in unkontrollierbares Lachen zu versetzen. Während des Lachens fällt es dem Ziel schwer, Handlungen auszuführen, die Konzentration erfordern. Der Priester erfährt jedoch einen manischen Energieschub, der es ihm erschwert, sich während dieser Zeit auf seine eigenen Aufgaben zu konzentrieren.

Narrenstreich (7): Durch das Anrufen von Dargumirs chaotischer Natur kann der Priester ein kleines zufälliges Ereignis in einem Umkreis von 15 Metern über eine Stunde lang herbeiführen, wie z.B. das Bewegen von Gegenständen oder unerwartete Geräusche. Dies stiftet Verwirrung bei Feinden, kann aber auch unbeabsichtigt Verbündete beeinflussen. Der Priester hat ein anhaltendes Gefühl der Unvorhersehbarkeit, was es schwierig macht, während dieser Zeit seinen eigenen Wahrnehmungen zu vertrauen.

Tanz der Zerstörung (18): Der Priester ruft Dargumir an, um in einem Umkreis von 20 Metern für 10 Minuten einen wilden Tanz zu initiieren. Alle Kreaturen in diesem Bereich, einschließlich der Verbündeten, sind gezwungen, unkontrolliert zu tanzen, was Chaos und potentiellen Schaden verursacht. Der Priester ist immun, verspürt aber einen überwältigenden Drang, mitzumachen, was es schwierig macht, die Situation unter Kontrolle zu halten.

Wirken

Die Xordai unterscheiden sich in ihrem Glauben von den meisten Völkern Tirakans. Diese verehren in vielfältigen Formen die vier bzw. sieben Götter, die auch von den Menschen als höchste Wesen der Welt angesehen werden. Die Xordai jedoch beten zu den beiden Göttern Argorin und Dargumir.

Dargumir ist der Narr. Er ist Argorins Gefährte und begleitet ihn auf der immerwährenden Suche. Anders als Argorin ist er fern von einem inneren Frieden. Sein Handeln ist Chaotisch, seine Werke zum Teil grausam. Er ist die Hoffnungslosigkeit, steht aber auch für das Leben im absoluten Jetzt. Dargumir wird die Zerstörung und der Tod zugeschrieben.

Obwohl die Götter der Xordai gegensätzlich sind, werden beide in gleichem Sinne verehrt. Xordai leben etwa 800 Jahre, und so spielen Tod und Vergessen einen eher geringeren Wert. Dazu kommt, dass Dargumir Argorins Gefährte ist, und somit in jedem Fall ihren Respekt verdient. Diese Sichtweise hat zu zwei Strömungen in der Kultur der Xordai geführt. Obwohl der Großteil des Zwergenvolkes Argorins Pfaden folgt, gibt es eine nicht geringe Gruppe von Predigern des Dargumir, die Dargumirs Lehren folgen.