Zur Erntezeit, wenn der Tod in die dämmernde Welt zurückkehrt und die Sommerblüten ihre verwelkten Köpfe neigen, ragen unheimliche Vogelscheuchen in stiller Wache über leeren Feldern auf. Mit unsterblicher Geduld halten diese stoischen Wächter ihre Posten trotz Wind, Sturm und Flut, gebunden an die Befehle ihres Herrn, begierig darauf, Beute mit ihrem Sackleinengesicht zu erschrecken und Opfer mit ihren messerscharfen Klauen zu zerreißen.
Ce-Nya ist wohl die geheimnisvollste Titanin. Über sie gibt es viele Gerüchte, und vieles ist noch völlig unbekannt. Mit ihr wird keine Gestalt verbunden, nur die Wölfe, ihre Diener, sind sehr häufig anzutreffen. Ce-Nya gebietet über Tod, den Schlaf und das Vergessen und ist Schutztitanin der Diebe und Spitzbuben. Ihre Tempel liegen versteckt und sind häufig für Fremde der Stadt nicht einfach zu erkennen.
Über die fünfte Domäne herrscht Brahas, der den sterbenden Gott Herbarin gesteinigt hat. Er wird als der Vater der Sucht und der Schänder der Freuden bezeichnet. Brahas Diener sind Yoghas und Bhulu, zwei steinernde Wesen in der Gestalt von Trollen mit toten, schwarzen Augen.