Zur Erntezeit, wenn der Tod in die dämmernde Welt zurückkehrt und die Sommerblüten ihre verwelkten Köpfe neigen, ragen unheimliche Vogelscheuchen in stiller Wache über leeren Feldern auf. Mit unsterblicher Geduld halten diese stoischen Wächter ihre Posten trotz Wind, Sturm und Flut, gebunden an die Befehle ihres Herrn, begierig darauf, Beute mit ihrem Sackleinengesicht zu erschrecken und Opfer mit ihren messerscharfen Klauen zu zerreißen.
Irgendwo im dunklen Wald, im Süden Torans, liegt ein altes, verfallenes Haus. Es ist egal, in welchem Jahrhundert man diesen Ort aufsucht, das Haus wirkt immer gleich zerstört und verfallen. Die hölzerne Fassade weist große Druchbrüche auf, die Fensterläden hängen schief herab.